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Depressionen: Welche Rolle spielt Selen?

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit mehr als 264 Millionen Menschen an Depressionen. Die psychische Erkrankung kann eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität darstellen. Studien zeigen, dass die Ernährung eine wichtige Rolle für die psychische Gesundheit einnimmt.

Die Ergebnisse von Beobachtungs- und Interventionsstudien sind hinsichtlich der Bedeutung von Selen bei Depressionen widersprüchlich. Mehrere Studien zeigen eine negative Beziehung zwischen Selenspiegeln in der Nahrung oder im Serum und dem Depressionsrisiko oder Depressionssymptomen, d.h. je mehr Selen mit der Nahrung aufgenommen wurde oder je höher die Selenkonzentration im Blut war, desto geringer war das Risiko für eine Depression oder dass Krankheitszeichen einer Depression vorlagen. Andere Studien konnten keinen solchen Zusammenhang feststellen.

Eine systematische Übersichtsarbeit und eine statistische Untersuchung einzelner bereits vorhandener Forschungsarbeiten zu diesem Thema (= Meta-Analyse) geben nun einen Überblick über die Rolle von Selen bei depressiven Erkrankungen. Insgesamt wurden 20 Studien in die systematische Übersichtsarbeit und 15 Studien in die Metaanalyse eingeschlossen.

Es gab keine statistisch eindeutigen Unterschiede in den Selenspiegeln im Serum zwischen Patienten mit Depression und gesunden Studienteilnehmern. Auch wurden keine statistisch eindeutigen Zusammenhänge zwischen den Selenspiegeln im Serum und den Depressions-Messwerten gefunden.

Jedoch gab es einen negativen Zusammenhang zwischen einer hohen Selenaufnahme und dem Risiko einer Wochenbettdepression (= Symptome einer Depression innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Geburt), d.h. je mehr Selen eingenommen wurde, desto geringer war das (rechnerische) Risiko, eine Wochenbettdepression zu entwickeln. Darüber hinaus reduzierte die Selenergänzung depressive Krankheitszeichen.

Zusammenfassend legen die Ergebnisse nahe, dass eine hohe Selenaufnahme einen schützenden Effekt gegen Wochenbettdepression haben könnte. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass eine ergänzende Einnahme von Selen bei der Verringerung depressiver Symptome wirksam sein kann. Dennoch sind weitere Studien erforderlich, um endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen.

Sajjadi SS, Foshati S, Haddadian-Khouzani S et al.
The role of selenium in depression: a systematic review and meta-analysis of human observational and interventional studies.
Scientific Reports 1/2022

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Dr. med. Daniela Stahl
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